Felice Maietta neuer Vorsitzender der Stiftung

Felice Maietta wurde auf der jährlichen gemeinsamen Sitzung des Stiftungsrates und Vorstandes der Stiftung der Freunde der Liebfrauenschule zum neuen Vorsitzenden der Stiftung gewählt.

Vorstand der Stiftung Liebfrauenschule: von links Claudia von Falkenhayn, Felice Maietta (Stiftungsvorsitzender), Dr. Martina Keil-Löw (scheidende Vorsitzende), Ernst-Ludwig Drayß.
Vorstand der Stiftung Liebfrauenschule: von links Claudia von Falkenhayn, Felice Maietta (Stiftungsvorsitzender), Dr. Martina Keil-Löw (scheidende Vorsitzende), Ernst-Ludwig Drayß.

Er folgt damit auf Dr. Martina Keil-Löw, die nach langjährigem Engagement etwas kürzer treten wollte, aber dem Vorstand nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite steht. Christian Schürr vom Stiftungsrat und Brit Krüger vom Verein dankten mit einem Präsent.

Felice Maietta ist kein Unbekannter, sondern bereits seit vielen Jahren in der katholischen Kirchengemeinde und im Umfeld der Liebfrauenschule engagiert. Zudem trat er auch als Rotarier für Anliegen der Schule ein. Er wies in seiner Vorstellungsrede auf den Wert einer derartigen Bildungseinrichtung für unsere Gesellschaft hin. Zudem werte die Schule unsere gesamte Region auf.

Wiedergewählt in den Stiftungsvorstand wurden wiederum Claudia von Falkenhayn als Schriftführerin und Ernst-Ludwig Drayß als Schatzmeister.

Die sehr harmonisch verlaufende Sitzung belegt die gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Förderverein und Stiftung. Vorgestellt vom Schulleiter Mirko Schnegelberger und vom Geschäftsführer des Schulträgers Kolping Bildungswerk, Dr. Sebastian Messer, wurden zwei neue Vorhaben, die gefördert werden sollen. In der Schule soll im Zusammenhang mit der „Strahlemann-Stiftung“ ein multimedial ausgestatteter Raum „Talent Company“  ausgebaut werden, in dem verschiedene Beratungsangebote, Workshops und weitere Veranstaltungen  rund um die Berufsorientierung stattfinden können. Zum weiteren ist die völlige Neugestaltung des alten Schulhofes in der Planung, wie Dr. Messer erläuterte.

Für beide Projekte stehen Verein, Stiftung und auch die Zustifter wie die Sparkasse Bensheim oder GGEW als potentielle Förderer bereit.

Diskutiert wurde auch über das entkernte und leerstehende „Haus Michael“ am Marktplatz, gleich neben der Schule. Der Schule dürfe die weitere Verwendung dieses Hauses nicht egal sein, hieß es übereinstimmend. Gerade ideal wäre eine Nutzung als Stadtbibliothek oder als Standort der Musikschule. Dr. Messer berichtete, dass das Bistum Mainz als Eigentümer eine Machbarkeitsstudie über die mögliche Nutzung erstellen lassen würde.

Schulleiter Mirko Schnegelberger und Geschäftsführer Dr. Messer berichteten über eine erfreuliche Entwicklung der Schule. „Die Schule befindet sich im Übergang in schwarze Zahlen“ verriet Dr. Messer, und die Zahl der Schülerinnen entwickele sich sehr zufriedenstellend. Nach den hohen Defiziten unter dem vorherigen Schulträger eine überaus positive Nachricht, die den hohen Stellenwert der Liebfrauenschule bestätigt.